Abschlussarbeiter Gestalter
Abschlussarbeiten der neuen „Designer HWK“
Juli 2020 33 Absolventinnen und Absolventen der Akademie für Gestaltung der Handwerkskammer (HWK) Münster sind in einer kleinen Feier mit Zeugnisübergabe verabschiedet worden. Sie hatten sich drei Jahre in Vollzeit an der Designschule für Handwerker auf den Abschluss „Designer HWK“ vorbereitet.Wegen des Corona-Infektionsschutzes fand die traditionell öffentliche Ausstellung der Abschlussarbeiten in diesem Jahr nur intern statt. Die Stücke aus dem handwerklichen Produkt-, Interior- und Grafikdesign wurden im Garten von Haus Kump präsentiert und gewürdigt. Der Förderverein der Akademie verlieh drei Preise für die Besten der Fortbildungsprüfung.
Thomas Banasiewicz, stellvertretender Vereinsvorsitzender und zugleich Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer (l.) , und Akademieleiter Manfred Heilemann (r.) überreichten die Auszeichnungen. Die Preisträger (v.l.): Max Kappel, Marvin Wolter, Julia Machmer, Tara Lipinski, Florian Bauer, Matthias Gropp.
Die Besten in ihrem Beruf
Die Besten in ihrem Beruf
In ihrem Element: Zu den Besten im praktischen Teil der Gesellen- und Abschlussprüfungen in ihrem Beruf gehören (v.l.) die Steinmetzin Anne Teutenberg (Ausbildungsbetrieb: Sauer Steinmanufaktur, Nottuln); die Kraftfahrzeugmechatronikerin Angela Michele Sahm (Autohaus Bellendorf, Bottrop); und der Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker, Fachrichtung Karos- serie- und Fahrzeugbautechnik Faustin Tsague Donchi (Wecon Nutzfahrzeuge-Container Technik, Ascheberg). Teutenberg und Tsague Donchi wurden danach auch Landessiegerin beziehungsweise -sieger.
Oktober 2020 „Was ich tue, macht mich erfolgreich“, lautet ein Spruch der Imagekampagne des Handwerks. Das trifft auch auf die 51 Siegerinnen und Sieger im diesjährigen Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks im Kammerbezirk Münster zu. Sie wurden von der Handwerkskammer (HWK) Münster auf Basis der Niederschrift des Praxisteils ihrer Gesellenprüfung ermittelt.
Wegen der Corona-Pandemie entfielen in dem Berufswettkampf die Arbeitsproben und Bewertungen der Gesellenstücke ebenso wie die traditionelle Abschlussveranstaltung mit Ehrung. Die Siegerinnen und Sieger sind die Besten von rund 2.000 Nachwuchskräften im Kammerbezirk Münster, deren Gesellen- und Abschlussprüfungen der Ausbildung zwischen November und August bei der Handwerkskammer gemeldet wurden.
„Die ausgezeichneten jungen Gesellinnen und Gesellen haben durch exzellente Prüfungsergebnisse ihre Leidenschaft für ihr Handwerk und ihr Können bewiesen“, betonte HWK-Präsident Hans Hund. Sie stünden für ein vielfältiges und zukunftsgewandtes Handwerk, das den Nachwuchskräften gute berufliche Perspektiven und Weiterbildungsmöglichkeiten zur persönlichen Entfaltung biete, so Hund. Sein Dank gelte Eltern, Ausbildern in den Betrieben, Berufsschullehrern und Mitgliedern von Prüfungs- und Bewertungsausschüssen, die alle zum guten Gelingen der Gesellenprüfungen beigetragen hätten.
Wegen der Corona-Pandemie entfielen in dem Berufswettkampf die Arbeitsproben und Bewertungen der Gesellenstücke ebenso wie die traditionelle Abschlussveranstaltung mit Ehrung. Die Siegerinnen und Sieger sind die Besten von rund 2.000 Nachwuchskräften im Kammerbezirk Münster, deren Gesellen- und Abschlussprüfungen der Ausbildung zwischen November und August bei der Handwerkskammer gemeldet wurden.
„Die ausgezeichneten jungen Gesellinnen und Gesellen haben durch exzellente Prüfungsergebnisse ihre Leidenschaft für ihr Handwerk und ihr Können bewiesen“, betonte HWK-Präsident Hans Hund. Sie stünden für ein vielfältiges und zukunftsgewandtes Handwerk, das den Nachwuchskräften gute berufliche Perspektiven und Weiterbildungsmöglichkeiten zur persönlichen Entfaltung biete, so Hund. Sein Dank gelte Eltern, Ausbildern in den Betrieben, Berufsschullehrern und Mitgliedern von Prüfungs- und Bewertungsausschüssen, die alle zum guten Gelingen der Gesellenprüfungen beigetragen hätten.
Preise für junge DesignTalente
Oktober 2020 Von den sechs Preisträgern des landesweiten Gestaltungswettbewerbs „DesignTalente Handwerk NRW 2020” kommen drei aus dem Münsterland. Sie sind als „Designer HWK“ alle Absolventen
der Akademie für Gestaltung der Handwerkskammer (HWK) Münster.
Dazu gehören die zum zweiten Mal ausgezeichnete Goldschmiedin Anna Katharina Wunderlich aus Horstmar für die Schmuckkollektion „nidra“, die Tischlerin Tara Lipinski aus Münster für Medien, die Sprichwörter in einen neuen Kontext setzen (#sagtmanso), und der Tischler Nikolas Miranda aus Münster für skulpturale Leuchten im Themenbereich Wohnen. Er erhielt zudem den Sonderpreis für sein Objekt-Installationskonzept aus Feuerwehrschläuchen („Alles oder Knicks“).
Der Wirtschaftsminister des Landes NRW, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, und der Präsident des Westdeutschen Handwerkskammertages (WHKT) sowie der HWK, Hans Hund, überreichten die Preise bei der feierlichen Ausstellungseröffnung in der Handwerkskammer Düsseldorf. Der Wettbewerb hebe den Stellenwert von Design im Handwerk hervor. Damit werbe das Handwerk auch um den kreativen Berufsnachwuchs, betonte Hund. Die Botschaft an junge Leute laute: „Im Handwerk ist Deine Kreativität gefragt! Und die Ergebnisse Deiner Arbeit sind nirgends sonst so greifbar wie im Handwerk!“
Die Preisgelder hatten eine Höhe von jeweils 3.000 Euro. Insgesamt wurden 168 Arbeiten in dem Wettbewerb unter Nachwuchskräften des gestaltenden Junghandwerks eingereicht. In der Ausstellung sind 46 Arbeiten zu sehen. 20 stammen von Teilnehmern der Akademie für Gestaltung.
der Akademie für Gestaltung der Handwerkskammer (HWK) Münster.
Dazu gehören die zum zweiten Mal ausgezeichnete Goldschmiedin Anna Katharina Wunderlich aus Horstmar für die Schmuckkollektion „nidra“, die Tischlerin Tara Lipinski aus Münster für Medien, die Sprichwörter in einen neuen Kontext setzen (#sagtmanso), und der Tischler Nikolas Miranda aus Münster für skulpturale Leuchten im Themenbereich Wohnen. Er erhielt zudem den Sonderpreis für sein Objekt-Installationskonzept aus Feuerwehrschläuchen („Alles oder Knicks“).
Der Wirtschaftsminister des Landes NRW, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, und der Präsident des Westdeutschen Handwerkskammertages (WHKT) sowie der HWK, Hans Hund, überreichten die Preise bei der feierlichen Ausstellungseröffnung in der Handwerkskammer Düsseldorf. Der Wettbewerb hebe den Stellenwert von Design im Handwerk hervor. Damit werbe das Handwerk auch um den kreativen Berufsnachwuchs, betonte Hund. Die Botschaft an junge Leute laute: „Im Handwerk ist Deine Kreativität gefragt! Und die Ergebnisse Deiner Arbeit sind nirgends sonst so greifbar wie im Handwerk!“
Die Preisgelder hatten eine Höhe von jeweils 3.000 Euro. Insgesamt wurden 168 Arbeiten in dem Wettbewerb unter Nachwuchskräften des gestaltenden Junghandwerks eingereicht. In der Ausstellung sind 46 Arbeiten zu sehen. 20 stammen von Teilnehmern der Akademie für Gestaltung.
1. Bundessieger im Leistungswettbewerb
Dezember 2020 Fünf junge Nachwuchshandwerkerinnen und -handwerker aus dem Kammerbezirk Münster haben im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks 2020 die ersten Plätze belegt:
„1. Bundessieger“ wurde der Metallbauer mit der Fachrichtung Nutzfahrzeugbau Moritz Wellmeyer aus Bad Laer (Bild; Ausbildungsbetrieb: Langendorf in Waltrop). Den Titel „2. Bundessieger“ errangen die Fachverkäuferin im Nahrungsmittelhandwerk mit dem Schwerpunkt Fleischerei Sophie Räthel aus Dorsten (Thiemann in Dorsten), der Goldschmied Maximilian Sitte aus Steinfurt (Juwelier Freisfeld in Münster) und der Zweiradmechatroniker mit der Fachrichtung Fahrradtechnik Nils Gehrke aus Rheine (Zweiradmechanikermeister Bruning in Rheine). „3. Bundessiegerin“ wurde die Kauffrau für Büromanagement Ronja Klingenberg aus Castrop-Rauxel (ETK Elektroanlagen in Gelsenkirchen).
Die Jugendlichen waren zuvor bereits Kammer- und Landessieger geworden. An der Schlussfeier des Leistungswettbewerbs in Berlin durfte wegen der Corona-Pandemie nur ein Teil der Siegerinnen und Sieger aus ganz Deutschland teilnehmen. Sie wurde live übertragen.
„1. Bundessieger“ wurde der Metallbauer mit der Fachrichtung Nutzfahrzeugbau Moritz Wellmeyer aus Bad Laer (Bild; Ausbildungsbetrieb: Langendorf in Waltrop). Den Titel „2. Bundessieger“ errangen die Fachverkäuferin im Nahrungsmittelhandwerk mit dem Schwerpunkt Fleischerei Sophie Räthel aus Dorsten (Thiemann in Dorsten), der Goldschmied Maximilian Sitte aus Steinfurt (Juwelier Freisfeld in Münster) und der Zweiradmechatroniker mit der Fachrichtung Fahrradtechnik Nils Gehrke aus Rheine (Zweiradmechanikermeister Bruning in Rheine). „3. Bundessiegerin“ wurde die Kauffrau für Büromanagement Ronja Klingenberg aus Castrop-Rauxel (ETK Elektroanlagen in Gelsenkirchen).
Die Jugendlichen waren zuvor bereits Kammer- und Landessieger geworden. An der Schlussfeier des Leistungswettbewerbs in Berlin durfte wegen der Corona-Pandemie nur ein Teil der Siegerinnen und Sieger aus ganz Deutschland teilnehmen. Sie wurde live übertragen.
Die gute Form
Dezember 2020 Maximilian Sitte wurde als Nachwuchstalent im Goldschmiedehandwerk gleich zweimal geehrt.
Neben dem Führen des Titels „2. Bundessieger“ im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks darf er sich nun auch „1. Preisträger“ nennen. Er überzeugte nämlich die Jury im parallel stattfindenden Wettbewerb „Die Gute Form“. Dieser würdigt die Gestaltung des Gesellenstücks. Sitte wurde von Juwelier Freisfeld in Münster ausgebildet.
Prämiert wurde er für die Gestaltung und die Ausführung eines aufklappbaren Kästchens mit raffinierter Schließe. Anlässlich der Preisverleihung hob Sitte hervor: „Ich liebe die Dynamik aus Design, Technik und Handwerk im Arbeitspozess. Als Goldschmied schaffe ich so aus hochwertigsten Materialien Schmuckstücke für Generationen.“
Neben dem Führen des Titels „2. Bundessieger“ im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks darf er sich nun auch „1. Preisträger“ nennen. Er überzeugte nämlich die Jury im parallel stattfindenden Wettbewerb „Die Gute Form“. Dieser würdigt die Gestaltung des Gesellenstücks. Sitte wurde von Juwelier Freisfeld in Münster ausgebildet.
Prämiert wurde er für die Gestaltung und die Ausführung eines aufklappbaren Kästchens mit raffinierter Schließe. Anlässlich der Preisverleihung hob Sitte hervor: „Ich liebe die Dynamik aus Design, Technik und Handwerk im Arbeitspozess. Als Goldschmied schaffe ich so aus hochwertigsten Materialien Schmuckstücke für Generationen.“